Vesperkirche Hannover: Gemeinsam für mehr Menschlichkeit: Gelebte Solidarität beim Kirchentag

Der Deutsche Evangelische Kirchentag hat Hannover in diesen Tagen mit Leben, Diskussionen und Gemeinschaft erfüllt. Ein besonderer Ort war dabei das Vesperkirchen-Zelt direkt vor dem Hauptbahnhof – ein Ort, an dem soziale Verantwortung ganz praktisch wurde.
Tausende warme Mahlzeiten wurden dort kostenlos ausgegeben, begleitet von Beratungsangeboten, Gesprächen und offenen Begegnungen. Menschen in schwierigen Lebenslagen standen im Mittelpunkt – ganz unabhängig von Herkunft oder sozialem Status. Möglich wurde das durch den Einsatz vieler engagierter Menschen: Ehrenamtliche, kirchliche Träger, Besucher:innen – und auch politische Verantwortungsträger:innen haben mitangepackt.

Ich habe beim Essenverteilen geholfen und viele Gespräche geführt. Für mich war das Vesperkirchen-Zelt nicht nur ein Ort der Hilfe, sondern ein lebendiges Zeichen von Gemeinschaft, Respekt und Nächstenliebe.
Solche Initiativen machen deutlich, wie wichtig gelebte Solidarität für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ist. In einer Zeit, in der Ausgrenzung und soziale Spaltung immer wieder sichtbar werden, braucht es Räume, die Teilhabe ermöglichen und Begegnung fördern.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen Beteiligten, die mit Herz, Zeit und Kraft dafür gesorgt haben, dass das Vesperkirchen-Zelt zu einem Ort der Hoffnung wurde – mitten in der Stadt, mitten im Alltag.